Aufgeregt und voller Vorfreude machten wir uns am Sonntagmorgen um halb zehn auf den Weg nach Köln. Dorthin waren wir von den Schwestern Mägde Mariens eingeladen, um die Grundsteinlegung für das Haus Sancta Maria feierlich mitzugestalten und anschließend noch ein Konzert zu geben. Fröhlich und ausgelassen wurden wir morgens im Bus begrüßt und es wurde erst einmal ordentlich Geburtstag gefeiert. Und was macht ein Chor noch so im Bus? –Richtig, er singt und probt, wie es sich gehört.

Nach dem letzten Feinschliff an dem ein oder anderen Lied mitten auf der Autobahn, kamen wir schließlich in Köln an(natürlich bei strahlendem Sonnenschein). Dort wurden wir schon erwartet und sehr herzlich begrüßt und mit leckerem Essen versorgt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zur wirklich allerletzten Probe. Danach konnten wir endlich zeigen, was wir drauf haben. Sowohl der Gottesdienst auf der Baustelle als auch das anschließende Konzert kam bei allen sehr gut an. Das Publikum wurde immer größer und als wir am Ende unser großartiges Stück „Baba Yetu“ gesungen haben, waren alle so gefangen in unserer Musik, dass uns die Zuhörer doch fast die Show gestohlen hätten, weil sie früher mit dem Klatschen beginnen wollten, als es in unseren Notizen stand.

Nach begeistertem Applaus konnten wir uns dann endlich um die leckeren Kuchen kümmern. Doch wir kennen es alle, solche Tage gehen immer viel zu schnell vorbei und nach dem Kuchen, netten Gesprächen und einem gemütlichen Beisammensein mussten wir uns schon wieder verabschieden, denn um18 Uhr wartete unser Bus schon wieder auf uns (oder soll ich besser sagen: bis18 Uhr? –naja, es durften ja doch noch alle mit).

Auf der Rückfahrt ließen wir dann den Tag noch ausklingen. Es war ein wunderschöner Tag, an dem wir neue Erfahrungen sammeln konnten und wirklich tolle und liebenswerte Menschen kennenlernen durften. Dafür ein großes Dankeschön an alle!