Die Fahrt war lang, ziemlich lang, doch nach vielen Kreiseln, Kurven und Ampeln waren wir endlich in Ilbenstadt, im Haus St. Gottfried, einem ehemaligen Kloster mitten in einem großen Park. Es war nur schade, dass es fast pausenlos geregnet hatte. Aber das war nicht so schlimm, weil wir von Anfang an großen Spaß hatten.
Es ging los: Wir haben uns mit dem Erwachsenenchor eingesungen. Danach sind wir (falls irgendwer sich fragt, was ich mit „wir“ meine: ich meine uns, also die Kinder) mit Melanie in den Gruppenraum gegangen und haben besprochen, wie Gott für uns (ja, für uns, nicht für die anderen) aussieht. Danach gab es Abendessen: Es gab Brot, Wurst, Käse und Brokkolisuppe.
Nachdem wir gegessen hatten, sollten wir ein Bild über Gott malen, also so, wie wir Gott sehen.
Wir haben auch noch Lieder mit unserer Chorleiterin Susanne gesungen. Im Anschluss haben wir das Buch „Wie sehe ich aus? Fragte Gott“ gelesen und durften uns Texte für verschiedene Leute, Dinge und Lebewesen ausdenken, die in dem Buch vorkommen und Gott begegnen, wie zum Beispiel ein Schmetterling, ein Mädchen, ein Maler, eine Wolke, einen Baum, Tulpen, einen Fisch und eine Maus.
Am Abend gab es Abendessen. Leider weiß ich nicht mehr, was es zum Essen gab. Am Samstagmorgen gab es Frühstück. Wir haben uns eingesungen, wieder mit den Erwachsenen, und sind dann zum Gruppenraum gegangen.
Wir haben das sogenannte Theaterstück mit Kostümen geprobt. Wir hatten sogar eine Generalprobe für das Stück, wir wollten es nämlich am Bunten Abend vorführen.
Wir hatten nach dem Mittagessen sehr viel Zeit zum Spielen.
Endlich war der Bunte Abend. Es war lustig, cool und aufregend.
Am nächsten Tag gab es Frühstück, und wir haben noch was gespielt.
Nach dem Mittagessen sind alle nach Hause gefahren.
Ich hoffe, es hat allen so viel Spaß gemacht wie mir, und alle freuen sich genauso wie ich auf das nächste Chorwochenende in Ilbenstadt.
Ich danke auch noch Susanne, Melanie, Rüdiger und allen anderen, die dabei waren, oder es gesehen haben.
10 Jahre